Die Insel Fehmarn
Fehmarn ist die drittgrößte deutsche Insel und eine Stadt in Schleswig-Holstein. Bis zum 2. Oktober 1990 war Fehmarn die größte Insel und einzige Ostseeinsel der Bundesrepublik Deutschland. Mit der Wiedervereinigung im Oktober 1990 hat Rügen den Platz als größte Insel der Bundesrepublik eingenommen.
Im Januar 2003 fusionierten die Stadt Burg auf Fehmarn und das Amt Fehmarn, dem die drei Landgemeinden der Insel – Bannesdorf, Landkirchen und Westfehmarn angehörten und die gesamte Insel bildet die Stadt Fehmarn.
Fehmarn ist 185 km² groß und verfügt über rund 78 km Küste. Die Insel liegt zwischen der Kieler Bucht und der Mecklenburger Bucht in der Ostsee. Durch die Fehmarnsundbrücke ist die Insel mit der Halbinsel Wagrien verbunden.
Mit rund 2152 Sonnenstunden im Jahr, zählt Fehmarn (Wetterstation in Wulfen Jahr 2009) zu den sonnenreichsten Flecken der Bundesrepublik, jedes Jahr strömen rund 300.000 Besucher (zuzüglichTagesgäste), auf die Sonneninsel.
Besonders geschätzt, wird der Urlaub auf Fehmarn, seit der Errichtung der Fehmarnsundbrücke, da es für die Bewohner des Festlandes leichter und schneller ist, nach Fehmarn überzusetzen.